Die Diskussion ist nun offiziell. Der Weg des US-Dollar auf dem Weg in den "Junk-Bond-Status" also den Müll-Wert der Staatsanleinen wird zu offiziellen Beiträgen in der US-Berichterstattung.
Moodies (im Prinz des Goldes als Muddies karikiert) darf ja noch immer arbeiten, obwohl sie maßgeblich zur Verschleierung der tatsächlichen Werthaltigkeit von Wertpapieren beigetragen haben.
Dass Moodies die US-Anleihen nun ein ganz klein wenig abwerten will ist beinahe so etwas wie ein schlechter Witz. Entweder wissen die Jungs von Moodies, dass Amerika hoch verschuldet und zahlungsunfähig ist – oder sie wissen es nicht. Im ersten Fall müssen sie den US-Anleihen massiv abwerten. Im zweiten Fall müssen sie sich in ein paar Jahren - rückblickend - wahrscheinlich nicht mehr Rating-Agentur nennen lassen, sondern: US-Regierungs-Verschleierungs-Agentur.
Aber warten wir es ab - so wie wir es immer tun :)
Samstag, 7. März 2009
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