Freitag, 4. September 2009

Monetative



Die Monetative ist die aktuelle wichtigste Initiative, um das Geldsystem auf Vollgeld umzustellen.

http://www.monetative.de

Die Initiatoren sind:
Thomas Betz • Nicolas Hofer • Joseph Huber • Klaus Karwat • Georg ‘Cosmic’ Nägle • Georg Pleger • Bernd Senf • Christian Spin







Dienstag, 9. Juni 2009

Hier ist der aktuelle Newsletter von Michael Shulman - ChangeWave Shorts.

Er warnt vor den nächsten Welle an Immobilien-Problemen, die aus den USA über die Finanzmärkte schwappen werden.

Einfach zum Nachlesen. Damit es dann nicht wieder heißt - "Aber das konnte doch keiner ahnen!"

----------------------------------------------------

Fellow Investor,

The next housing crisis is about to start.

Subprime foreclosures have peaked. But there are even bigger problems in the mortgage market still to come.

This story is finally making its way through the popular press — although I’ve been warning my subscribers of the consequences for quite some time now.

You see, two other types of mortgages — non-traditional loans, using low “teaser” rates and other gimmicks — are just starting to reset at higher rates. These so-called “Alt-A” and “options ARMs” could inflict another $1.5 trillion wound to our economy — experts say up to 70% of these loans will fail!

...........

In many ways, the problems caused by these loans are even worse than subprime.

Lenders lured victims in with the promise of easy money — putting people in homes they could never afford. The more loans they wrote, the more they made in fees. Then they repackaged these toxic loans and sold them into the financial markets to become “someone else’s problem.”

Well now, that someone else is you — along with every other American taxpayer and investor.

The pie-eyed optimists have been promising a recovery later this year, but they’re WRONG! Things are going to get WORSE, not better. We’ll be lucky to see any kind of turnaround by then end of 2010 at best.

That means we’re headed for a new shattering crackup for the U.S. economy — and another stock market crash all the way down to Dow 6,000, too.

Most investors will get killed. Keep reading, and you can make a killing, instead.

..............

The worst is nowhere near over

Our financial system will NEVER be the same again. You’re kidding yourself if you think otherwise.

What started as a sickness in the housing sector has morphed into a full-blown epidemic — one that has spread through the economy like the 1918 killer flu.

Consumers have nothing to spend. Banks refuse to lend. Businesses don’t want to invest or hire. Their sales are sinking. Their profits have evaporated. And their stocks are toxic.

That’s why this market downturn is far from over.

.......

Sincerely,

Michael Shulman
ChangeWave Shorts

Dienstag, 12. Mai 2009

Gerald Grattan McGeer

Bill Abram speaks from the heart and talks about Gerald Grattan McGeer and other brilliant minds who were utterly concerned about money creation.

The Bank of Canada Act is the result of Gerald Grattan McGeer's work.
This video is a very rare one - maybe the only one presenting the ideas of Gerald Grattan McGeer.

Donnerstag, 23. April 2009

Damals wie heute

The Great Depression (Clip) zeigt John Kenneth Galbraith und die Parallelen zur Gegenwart. Auch damals wurde nicht den Hungernden geholfen, sondern Banken und Eisenbahngesellschaften.



Die Parallelen und Analysen von Galbraith dazu finden sich in seinem Buch: A Short History of Financial Euphoria.

http://www.amazon.de/History-Financial-Euphoria-Penguin-business/dp/0140238565/ref=cm_lmf_tit_1

Freitag, 17. April 2009

Über den Krieg und das Öl im Irak

George Bush ist ein Genie - zumindest nach der Analyse der beiden englischen Komiker in diesem Clip.

Donnerstag, 9. April 2009

Bird and Fortune - Subprime Crisis

Die Subprime Krise hervorragend "erklärt"

Donnerstag, 26. März 2009

Obama vergleicht seinen Finanzminister Timothy Geithner mit Alexander Hamilton



Die Diskussion um Alexander Hamilton hat viele Aspekte. Einer davon ist unbestritten. Alexander Hamilton ist der "Vater aller Banken", Gründungsvater der First Bank of the United States (BUS), der Vorläufer der Federal Reserve.

Größter Gegner von Hamilton wiederum war in politischer Hinsicht Thomas Jefferson. Diese großen Rivalen haben das Schicksal von Amerika in vollkommen unterschiedliche Richtungen voranbringen wollen.

Jefferson war dem rein kapitalistischen System gegenüber sehr skeptisch.
Hamilton war dessen absoluter Verfechter.
Obama, der umfassend in der amerikanischen Geschichte bewandert ist, stellt sich damit ganz bewusst auf die Seite von Alexander Hamilton und damit auf die Seite des US-Finanz-Establishments.

Ein Auszug aus einer in den USA geführten Diskussionen zu diesem Thema:

James Martin (April 20, 2008)
Thomas Jefferson was very, very suspicious of capitalism and in fact stood against Hamilton and a strong national government because he thought the nationalists were trying to plant capitalism as the nations’ economic engine.

Jefferson was incredibly suspicious and absolutely despised the idea of capitalism. Jefferson didn’t believe in capitalism and free markets… in fact he stood against them!!!

Jefferson’s party was the party of the “common man” where there was an “equality of opportunity” while Hamilton’s party was the party of “government by the few”, aristocracy, and the rich merchant classes that believed a capitalist system should be forced on Americans.

America’s 2 great populists - Andrew Jackson and Franklin D. Roosevelt - both saw their mission to continue the egalitarian mandate of Jefferson while the Republican big business types see Hamilton as their traditional founder.

--------------

Prallelen zur Gegenwart sind durchaus zu ziehen und werfen ein klares Licht auf die Vorhaben der Obama-Administration.

Die erste Bank der Vereinigten Staaten (BUS) war von Alexander Hamilton vorgeschlagen worden, um die Kriegsschulden abzubauen die während des Unabhängigkeitskrieges angehäuft worden waren (Heute: Irak-Krieg). Er wollte dafür eine nationale Währung entwickeln(Heute: Plan der Entwicklung einer internationalen Währungseinheit). Und Hamilton wollte die westlichen Gegenden der Vereinigten Staaten dafür verkaufen (Heute: Abverkauf, bzw. Ausdünnung der US-Industrie über die Bankenlobby und Vergabe immer größerer Wirtschaftsrechte an internationalen Konzerne).

Die Etablierung dieser ersten "Nationalbank" warf bereits früh Fragen bezüglich ihrer Verfassungsmäßigkeit auf. Außenminister Thomas Jefferson führte an, dass die Bank das traditionelle Eigentumsrecht verletze und dass ihre Bedeutung für die verfassungsgemäß autorisierten Kräfte schwach sei.

Hamilton wollte, dass die Bank zudem folgende Ziele verfolgte:
• Ausgeglichene Haushaltsdefizite der Regierung, außerhalb von Kriegszeiten
• Zugleich umfangreiche Herausgabe von Währungseinheiten für Kriegszeiten
• Ein Bankwesen, das mittels geringer Goldreserven eine umfangreiche Kreditvergabe errichten konnte
• Ein Kredite gebendes Institut als möglichst unlimitierte Anlaufstelle in Krisenzeiten für alle anderen Banken
• Und Banknoten, die als Mittel der nationalen Politik dienen konnten

Es kam sofort zu heftigen Auseinandersetzungen als diese Bank der Vereinigten Staaten gegründet wurde. Dass sie nicht im Sinne der Verfassung sei wurde intensiv diskutiert. Dass man in der Verfassung solch eine Bank allerdings nicht dezidiert verboten hatte, war den Befürwortern um Alexander Hamilton genug, sie aufzubauen.

Diese Diskussion trug maßgeblich dazu bei, dass die ersten beiden politischen Parteien in den Vereinigten Staaten gegründet wurden. Es war die Föderalistische Partei, die Hamilton unterstützte, während Jeffersons, der zu den Republikanern gehörte, sie vehement ablehnte. Dies ist auch der Grund, dass die Republikaner bis heute eher dem Lager der Militärindustrie zuzurechnen sind, während die Demokraten traditionell die Banken und deren umgebende Unternehmen (inkl. Der Unterhaltungsindustrie) fördern.

Präsident Obama folgt damit der ungebrochenen Tradition seiner Vorgänger. Er verbindet allerdings die beiden Lager. Er will zum einen den Wirtschaftsmagnaten der Republikaner und der Rüstungsindustrie dienen (siehe Afghanistan-Einsatz) und stärkt die vorwiegend von Demokraten beeinflussten Großbanken und stellt sich damit auf die Seite des Finanz-Establishment von Washington und New York.

Eine Zuwendung zum Volk ist also vorerst von ihm nicht zu erwarten, sondern es dürfte zu einer massiven Stärkung der Bankensysteme und der zentralisierten Kapitalmacht in Washington, New York, London und Chicago kommen – die wiederum die Lobby der Rüstungsindustrie versorgt.

Die Vorhersagen von Präsident Eisenhower über den Verband von Militär und Industrie (siehe Beitrag: Dienstag, 24. Februar 2009) hat in bisher nicht gekanntem Ausmaß die Politik der US-Administration erreicht.

Damit wird das Szenario, das im Prinz des Goldes beschrieben wird, immer offensichtlicher in der gar nicht fabelhaften Wirklichkeit etabliert.