Freitag, 27. Februar 2009

Obamas Plan wird nicht funktionieren



Jim Rogers, eine der großen Legenden des Investment-Marktes, spricht seit mehreren Jahren über die katastrophale Auswirkung der US-Finanz-Politik, die mit Hilfe der Federal Reserve durchgeführt wird.

Dabei ist die Ernennung von Timothy Geithner durch Präsident Obama zum Finanzminister der USA lediglich die Fortsetzung der Bush-Politik mit einem neuen Gesicht.

Die Behauptungen der führenden politischen Kräfte in Europa, inklusive Deutschland und Österreich, sie wüßten nicht, welches Ausmaß die Krise noch nehmen würde, ist nicht naiv, sondern muss als bewußt gesetzte Politik verstanden werden.

Wenn die Staatsbankrotte sich mehren, sollte man darauf zurückkommen, dass Fachleute und Investment-Insider schon lange vorhergesagt haben, dass die politische Führungsebene, den Absturz bewußt nur verzögert hat, nicht aber daran gedacht hat, die eigenen Laufbahn zu gefährden, indem man eine schlechte Nachricht hätte überbringen müssen.

Wichtig dabei ist zu bemerken, dass die UK-Regierung beschlossen hat, die Finanzierung der Banken, geheim und ohne das Wissen der Bevölkerung voranzutreiben.
Damit wird das Gegenteil von Regulierung erreicht. Es wird eine Art Insider-Trading etabliert, dass es der Regierung erlaubt, den Managern, die in den Banken sitzen, ihre Sitze auf Kosten der Bevölkerung zu retten und die zusammenbrechenden Sicherungs-Auflagen der Bank durch Steuergeld aufzufüllen.

Da die Briten in Bank-Dingen schon immer führend waren und ihr System das europäische System stark beeinflusst, wenn nicht sogar dominiert, kann damit gerechnet werden, dass andere Staaten ähnliche Maßnahmen einführen werden. Die Katastrophe wird systematisch vor der Bevölkerung versteckt, obwohl es der Steuerzahler ist, der in die größte Schuldenlast aller Zeiten gestürzt wird.

Dienstag, 24. Februar 2009

Eisenhower über den Verband von Militär und Industrie



Im Kern der Finanzkatastrophe der Gegenwart stehen nicht nur die Banken. Die Katastrophe der Gegenwart, das Desaster der Finanzmärkte hat einen weiteren Auslöser, der nicht beachtet wird, weil er nicht beachtet werden soll.

Die Expansion der US-amerikanischen und britischen Finanzindustrie besitzt einen Motor, der sich gut hinter der Krise versteckt. Es ist dies der „Military Industrial Complex“, den Präsident Eisenhower verurteilt hat, als er das Amt des US-Präsidenten zurücklegte. Er, der diesen Verband mit aufgebaut hatte, um den Weltkrieg zu gewinnen, wusste besser als irgend jemand sonst, wie gefährlich er für die Demokratie, das amerikanische Volk und die gesamte Welt war. Deshalb seine eindeutige und unmissverständliche Warnung.

Die Auswirkung, die wir heute so bitter zu spüren bekommen:

Die Expansion der Rüstungsmacht ist der heimliche Antrieb, der die Ausweitung der Geldmärkte notwendig macht.

Diese Tatsache wird sich voraussichtlich erst historisch rückverfolgen lassen.

Die Verbindungen von Rüstung und Bankwesen sind im Prinz des Goldes deshalb der zentrale Punkt, an dem die Geschichte ihre wichtigsten Wendepunkte findet.

Freitag, 13. Februar 2009

Erstausgabe



Das Buch ist erhältlich
ab 24.Februar 2009














Das Buch beschreibt die Hintergründe der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise in der literarischen Form der Fabel.
Es ist der Kampf des Schafes namens Hope, das gegen die Macht der Banken aufsteht, die von den Hyänen geleitet werden. Um deren zerstörender Herrschaft des Geldes zu entkommen, macht sich der Held auf den Weg, damit das Volk der Schafe nicht immer aufs Neue geschoren wird. Die historisch gesicherten, satirisch überhöhten Querverweise wandeln die Geschichte des Schafsbocks in eine Reise durch die Finanzmärkte und die Geldschöpfung der Banken, die von der Revolution des Oliver Cromwell im 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart der Kreditkrise und darüber hinaus in eine Zukunftsvision reicht.

Über das Instrument der Fabel wird eine unterhaltsame und zugleich informative Darstellung geboten, um die Oligarchie des Geldes fein säuberlich und erheiternd auseinander zu falten, die sperrigen Themen der Inflation und Deflation und der Macht der Geldschöpfung in schelmisch-leichtfüßiger, aber zugleich tierisch-ernster Art und Weise darzulegen.

Ähnlichkeiten zur ‚Farm der Tiere’ sind beabsichtigt, besonders dann, wenn sich die Kritik nicht gegen den Stalinismus von 1945 richtet, sondern gegen die US-amerikanische Finanzwirtschaft und deren bewaffnete Ökonomie der Gegenwart, ihre überbordenden Finanzmärkte, die grenzenlos unmenschliche Geldschöpfung und ihre zerstörenden Auswirkung auf die Demokratie durch die Verknüpfung von Finanzmärkten und Kriegstreiberei.

Das Finale führt zu Lösungen, die es möglich machen, dem Kreislauf der Finanzkrisen und deren volkswirtschaftlichen Katastrophen konsequent zu entkommen.


Autor
Wolfgang Bernhard, geboren 1960 in Wien, begann seine Karriere als Windsurfprofi und betreute danach den 35-fachen Windsurf-Weltmeister Bjørn Dunkerbeck. Zudem produzierte er als Regisseur Sportfilme, Events und Marketingveranstaltungen. Nach dem 30. Geburtstag begann er das Studium der Politikwissenschaften und Philosophie in Wien, das ihn mit der Thematik der Dramaturgie in Politik und Wirtschaft eng vertraut machte. Er arbeitet seit über 20 Jahren als Berater für Banken, Versicherungen und für Inhaber hoher politischer Ämter und Funktionen.

Wolfgang Bernhard veröffentlichte bisher: The Search, 2007, Biographie des 35-fachen Windsurf-Weltmeisters Bjørn Dunkerbeck, riva Verlag / Professional Politeness, 2001, Die Anti-Ellbogen-Strategie; Metropolitan Verlag / sowie eine Vielzahl an Artikeln in Magazinen und Zeitungen sowie Drehbücher für Entertainment und Film.